Individuelle Hilfe für ein Leben mit einer Seheinschränkung
Wir beraten und unterstützen blinde und sehbehinderte Menschen aller Altersstufen. Das Ziel ist die grösstmögliche Selbständigkeit der Betroffenen. Dies als Basis einer echten gesellschaftlichen und beruflichen Teilhabe.
Frühförderung sehbehinderter Kleinkinder
Eine eingeschränkte visuelle Wahrnehmung bei Kleinkindern kann zu Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensproblemen führen. Dank der Frühförderung von obvita und dem Einsatz der durch uns begleiteten und geschulten Eltern sollen diese möglichst gering gehalten werden.
Förderung und Begleitung sehbehinderter Kinder und Jugendlicher
obvita setzt sich dafür ein, dass betroffene Kinder und Jugendlichen an ihrem Wohnort zur Schule gehen dürfen. Dafür erarbeiten wir mit allen Beteiligten Lösungen, welche diese schulische und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen sollen. Alternativ vermitteln wir die Betroffenen an eine heilpädagogische Schule oder eine andere spezialisierte Institution. In beiden Fällen vermitteln wir den Betroffenen Übungen, welche deren individuelle Sehqualität verbessern können.
Jugendliche begleiten wir bei ihrer Berufswahl und der Suche nach einer Lehrstelle. Zudem beraten wir deren Lehrbetriebe und Berufsschulen rund um die speziellen Fragestellungen der beeinträchtigten Jugendlichen. Dabei werden auch die Ausstattung des Arbeitsplatzes und die Auswahl der notwendigen Hilfsmittel mit einbezogen.
Sehberatung für Erwachsene
obvita berät und unterstützt Erwachsene, die unter schwacher oder nachlassender Sehkraft leiden. Unsere Low Vision-Beratung stellt die bestmögliche Ausnutzung des vorhandenen Sehvermögens sicher. Schulungen in lebenspraktischen Fähigkeiten verhelfen zu einer besseren Bewältigung der alltäglichen Aufgaben. Zudem erweitert unser Orientierungs- und Mobilitätstrainings der Handlungsraum der Betroffenen.
Sensibilisierung der Öffentlichkeit
obvita gibt das Wissen um die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen gerne auch an Fachverbände, Schulen, Gesundheitsinstitutionen und dem sozialen Umfeld der Betroffenen weiter.